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StartRhythmische SportgymnastikVarfolomeev und Kolosov für Olympia nominiert

Varfolomeev und Kolosov für Olympia nominiert

Wenig überraschend sind Darja Varfolomeev und Margarita Kolosov in das Team der Rhythmischen Sportgymnastik für die Olympischen Spiele in Paris berufen worden. Dies gab der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bekannt und ging damit dem Vorschlag der Teamchefin des Deutschen Turner-Bundes Isabell Schwade nach, die beiden Sportlerinnen für die Einzel zu nominieren. Zuvor hatten sich sowohl Varfolomeev als auch Kolosov formal noch in einem Qualifikationswettkampf stellen müssen. Vor allem Varfolomeev gilt als aussichtsreichste Kandidatin auf Edelmetall. Bisher konnte Regina Weber als einzige Deutsche eine Medaille in der Rhythmischen Sportgymastik bei den Olympischen gewinnen. Sie holte 1984 in Los Angeles Bronze.

Mit fünf WM-Titeln als Favoritin nach Paris

Als amtierende fünffache Weltmeisterin gilt Darja Varfolomeev als Topfavoritin auf die Goldmedaille in Paris. 2023 hatte sie im Mehrkampf und an vier Einzelgeräten triumphiert und die WM-Titel geholt. Zudem gab es Silber mit der Mannschaft. Zuletzt musste sie sich bei der EM 2024 in der olympischen Disziplin, dort wird nur der Mehrkampf ausgetragen, mit Bronze zufriedengeben. Bei der Medaillenjagd bekommt Varfolomeev zudem Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Margarita Kolosov hat bei den Deutschen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik Gold im Mehrkampf gewonnen und setzte sich gegen die Titelverteidigerin Varfolomeev durch.

Mit Silberteam der WM nach Paris

Für den Gruppenwettbewerb wurden fünf weitere Gymnastinnen nominiert. So fahren Anja Kosan, Daniella Kromm, Hannah Vester, Emilia Wickert und Alina Oganesyan ebenfalls nach Paris. Alle fünf zählen zu der Mannschaft, die im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft im Mannschaftwettbewerb die Silbermedaille holte.

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